Weiterdenken von Raum und Zuhause
Hägi Wendls, ein Haus mit Geschichte aus 1820, in dem zeitweise vierzehn Personen zusammen gelebt und gearbeitet haben, soll eine neue Nutzung bekommen. Wohnen für eine Familie und einen großen offenen Bereich für Kultur, Austausch, Kommunikation und Experiment in Muntlix.
Der Heuboden wird zum Kulturraum.
Die größte Herausforderung dabei ist die alte Bausubstanz zu erhalten und für die Gegenwart zu adaptieren. Ein Haus-Umbau mit Lehm, Holz und Stroh.
Dabei ist das Wissen lokaler Handwerker unerlässlich, und ihre Bereitschaft, sich auf das Experiment einzulassen.
Studierende aus dem Master Architektur | BASEhabitat planen und bauen ein Semester auf der Baustelle.
Heuboden improvisiert als Kulturort
„Wir öffnen unsere Türen: Entstehen soll ein Ort für brennende Themen und die Entwicklung von Ideen. Ein Ort für Vorträge und Konzerte, für Gastwirtschaft und Landwirtschaft, für Denkwerkstatt und Handwerkstatt.“
Silvia Keckeis & Johannes Lampert (Baufamilie)
Baubeginn Oktober 2020
Arbeit am Trasskalkboden
Auftraggeber
Silvia Keckeis, Johannes Lampert
Entwurf
Martin Mackowitz
Bauleitung
Dominik Abbrederis
Baupraxis
Annika Hock, Daniela Lockowandt, Flora Kirnbauer, Franziska Brandenstein, Jamie Wagner, Julia Treitinger, Lena Teufl, Maximilian Meindl, Monika Reddemann, Yuti Kainz
Sponsoren und Partner
LEADER-Region Vorderland-Walgau-Bludenz
Lehm-Ton-Erde Baukunst GmbH
Zöchbauer Sand und Lehm